Im Volksmund wird sie auch gerne einfach nur die Brehm oder der Brehm genannt.
Bereits 1572 ist erwähnt, dass die Insel als Viehweide der Abtei Werden genutzt wurde. Als sich Ende des 19. Jahrhunderts Tuchweberfabrikanten Villen am Ruhrufer errichtete, mietete der Fabrikant Huffmann die Insel zeitweise und ließ dabei den heutigen Baumbestand anlegen. Dennoch war die Insel grundsätzlich der Öffentlichkeit zugänglich.
Heute ist die Insel Werdens „Stadtpark“ mit altem Baumbestand, einem Kinderspielplatz mit Seilbahn, einem Fußballplatz und einer großen Wiese auf der man Federball, Frisbee etc. spielen kann. Sie ist mit einer kleinen Brücke oberhalb des Fischwehres an das östliche Flussufer und die Altstadt von Werden angebunden. Hier am Ufer befindet sich im Sommer ein Tretbootverleih. Am nördlichen Ende der Brehminsel liegt die Schleuse Neukirchen und einige hundert Meter weiter nördlich das Sperrwehr des Baldeneysees.