Der HSCO: Die „Bären“ aus Osterfeld

Gibt es in Osterfeld Bären? Mitten im Ruhrgebiet? Ja sicher doch - und nicht im Zoo: Die Handballer des HSC Osterfeld, bekannt als HSO-„Bären“, halten die Fahne des Handballsports in diesem Oberhausener Stadtteil hoch.

„Sport ist im Verein am schönsten“ - ein Grundsatz, der beim HSC Osterfeld mit seinen über 100 Mitgliedern und dem lustigen Bären als Vereinssymbol (entworfen vom leider viel zu früh verstorbenen Gründungsmitglied Willy Bockholt) täglich gelebt wird. Genau so wichtig wie der sportliche Erfolg ist der Zusammenhalt außerhalb des Spielfeldes. Der Verein ist bis heute eine große Familie.Die Trainer beim HSCO kommen in der Regel alle aus dem eigenen Verein.

Nach jeder Meisterschaftssaison trifft man sich auf zahlreichen Turnieren mit befreundeten Handballern anderer Vereine. Besonders beliebt bei den HSCO-Handballern ist das Pfingstturnier in Külte (Hessen). Auch die „Kurfahrt“ der Senioren nach „Malle“ und der traditionelle Familientrip in den Herbstferien zum Scherer-Martins-Bauernhof in Boos/Hunsrück sind Highlights im Jahreskalender. Im Gegenzug freuen sich viele Vereine auf das große Kleinfeld-Rasenturnier, das der HSC Osterfeld jährlich auf der heimischen Sportanlage „Friesenhügel“ ausrichtet. Das dreitägige Turnier rund um Fronleichnam bietet zum Ende einer Saison neben attraktivem Sport immer auch Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und gute Gespräche zu führen.