Gemeinsam mit dem Quirinus-Münster in Neuss und der Abteikirche St. Ludgerus in Essen-Werden zählt die evangelische Pfarrkirche zu den bedeutenden späten Emporenbasiliken im romanischen Stil am Niederrhein.
Die ursprünglich katholische Kirche war zunächst St. Jacobus dem Älteren geweiht, wurde dann nach dem Westfälischen Frieden an die Evangelischen übertragen und trug bis 1958 die Bezeichnung „Evangelische Kirche“.
Seit 1958, zum Beginn des Baus weiterer evangelischer Kirchen in Hilden, trägt sie die Bezeichnung „Reformationskirche“.
Der 2000 gegründete Verein der Freunde und Förderer der Reformationskirche Hilden e.V. setzt sich zum Ziel, die Erhaltung, Gestaltung und Einrichtung der Kirche zu fördern. Außerdem will er helfen, die kulturelle Bedeutung des Bauwerks in der Gemeinde und in der Region herauszuheben. Dazu werden nicht nur Mitgliedsbeiträge erhoben und Spenden gesammelt, sondern auch entsprechende Veranstaltungen durchgeführt.
Die Reformationskirche ist an den Markttagen Mittwoch und Samstag jeweils von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr geöffnet.